Hintergrund
Die „Lippische Gesellschaft für Kunst e.V.“ (LGfK) wurde 1972 im Detmolder Schloss gegründet. Sie startete mit dem Ziel, das kritische Verständnis für künstlerisches Schaffen in Malerei, Grafik, Plastik, Architektur, Kunsthandwerk, Industrieform, Fotografie und auf anderen Gebieten in der Öffentlichkeit zu fördern. Zu Beginn fanden ihre Ausstellungen im Lippischen Landesmuseum in Detmold statt. Mit Hilfe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe wurde dann die ehemalige große Küche des Detmolder Schlosses als neuer ständiger Ausstellungsraum eingerichtet. Die Lippische Gesellschaft für Kunst e.V. besteht im nächsten Jahr 50 Jahre und hat dazu ein sehr ambitioniertes Ausstellungs- und Vortragsprogramm geplant. Die LGfK zählt aktuell (2021) rund 420 Mitglieder aus dem ganzen Kreisgebiet Lippe.
Inhalt
Über die 50-jährige Tätigkeit der Gesellschaft legt die im Oktober 2021 veröffentlichte Dokumentation „50 Jahre Lippische Gesellschaft für Kunst – 50 Jahre Bildende Kunst für Lippe“ Zeugnis ab. Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Isabel Pfeiffer-Poensgen hat die Schirmherrschaft über das Jubiläumsjahr übernommen und das Vorwort zur Dokumentation beigesteuert. Die Dokumentation gibt einen Einblick in die Erfolgsgeschichte für die Bildende Kunst in Lippe. Neben Einblicken in die in 50 Jahren gezeigten Ausstellungen gewährt es zugleich Erfahrungsberichte und Anekdoten aus der Arbeit von Vorstand und Beirat und ist damit ebenso Kunstkatalog, Dokumentation, wie auch Handbuch „Wie funktioniert ein Kunstverein?“ und lebendige Kunstgeschichte. Das Buch (ISBN 978-3-00-069703-6) kostet 30 EUR (ggfs. 3,80 Euro Versand) und ist zu beziehen bei Vernissagen, Sonderveranstaltungen und Finissagen der LGfK und ab November über Dietmar Hille.
Förderung
Die Stiftung Standortsicherung stellte für die Kosten der Publikation eine Förderung in Höhe von 1.500 Euro zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Lippische Gesellschaft für Kunst e.V.)